Autopilot aus – Leben an: 5 geniale Tipps, wie Du Führung und Dein Leben aktiv gestaltest

Kennst Du das Gefühl, wenn Du morgens aufwachst und der Tag schon komplett durchgeplant ist?  Ab dieser Sekunde schaltest sich dein Autopilot-Modus ein und zerrt dich durch den Tag! Praktisch, effizient – aber auch ziemlich langweilig, oder?

Als Führungskraft ist es Deine Aufgabe, nicht nur Dein Team zu inspirieren, sondern auch Dein eigenes Leben aktiv zu gestalten. Denn nur, wenn es dir gut geht, kannst du für dein Team und dein Unternehmen das Beste geben. Doch keine Sorge: Du musst Dich nicht gleich zum Meditationsguru erklären oder nach Bali auswandern. Es gibt einfache Strategien, um den Autopilot-Modus auszuschalten und Dein Leben bewusster, erfolgreicher und erfüllter zu gestalten.

Warum wir im Autopilot-Modus feststecken:
Der Autopilot hat seine Vorteile: Er spart Energie. Entscheidungen, Routinen und Gewohnheiten laufen automatisiert ab, ohne dass Du großartig nachdenken musst. Das Gehirn liebt das! Doch diese Bequemlichkeit hat einen Preis: Wir verpassen den Moment. Besonders ambitionierte Menschen, die oft mehrere Bälle in der Luft halten, laufen Gefahr, ihr Leben nur noch „abzuarbeiten“. Führung wird dann zur To-Do-Liste und nicht zur Möglichkeit, einen echten Unterschied zu machen.

Die Folge? Frustration, fehlende Erfüllung und das Gefühl, auf der Stelle zu treten – selbst wenn die Karriereleiter scheinbar steil nach oben führt.

Wie Du den Autopilot-Modus ausschaltest

1. Hinterfrage Deine Routinen!

Routinen sind nicht per se schlecht – sie geben Struktur. Aber welche Deiner Gewohnheiten tun Dir wirklich gut? Und welche schleppst Du nur mit, weil „man das halt so macht“?

Praxis-Tipp: Schreib eine Woche lang auf, wie Du Deine Zeit verbringst. Was macht Dir Freude? Was nicht? Sortiere rigoros aus.

2. Ziele setzen, die Dich emotional packen.
Klar, Du möchtest erfolgreich sein. Aber was bedeutet Erfolg für Dich? Ein fetter Titel auf der Visitenkarte? Oder die Fähigkeit, Dein Team so zu führen, dass alle – auch du –  abends mit einem Lächeln nach Hause gehen?

Praxis-Tipp: Setze Dir Ziele, die nicht nur rational Sinn machen, sondern Dich wirklich bewegen. Der Trick: Verbinde das Ziel mit einer klaren Emotion. Zum Beispiel: „Ich will ein inspirierender Leader sein, weil ich Menschen wachsen sehen will.“

3. Lerne, „Nein“ zu sagen!
Der Autopilot-Modus wird oft durch Fremdbestimmung ausgelöst. Jeder will etwas von Dir, und Du sagst ständig „Ja“. Stop! Führung bedeutet auch, Grenzen zu setzen – für Dein Team und für Dich selbst.

Praxis-Tipp: Übe, höflich, aber bestimmt „Nein“ zu sagen. Ein einfaches: „Danke für die Anfrage, aber ich fokussiere mich aktuell auf andere Prioritäten“ wirkt Wunder.

4. Bewusst kleine Momente genießen.
Führung ist anspruchsvoll. Doch gerade die kleinen, bewussten Momente geben Dir die Energie, langfristig leistungsfähig zu bleiben.

Praxis-Tipp: Schalte zwischendurch Dein Smartphone aus, geh an die frische Luft, oder mach etwas, das Dich in den Moment holt – ohne Ablenkung.

5. Werde Dein eigener Coach.
Als Führungskraft bist Du oft der Coach für andere. Aber wer coacht Dich? Die Antwort: Du selbst – wenn du keinen anderen hast! Reflektiere regelmäßig, wo Du stehst, was Dich antreibt und was Dich blockiert.

Praxis-Tipp: Führe ein „Leadership-Journal“. Schreib jeden Abend drei Dinge auf:

1. Was lief heute gut?
2. Was hätte ich besser machen können?
3. Wofür bin ich dankbar?

Das Geheimnis erfolgreicher Führung: Präsenz statt Perfektion

Perfektion ist ein Mythos. Präsenz hingegen ist ein echter Gamechanger. Ein präsenter Leader ist aufmerksam, inspiriert und zeigt echte Wertschätzung – für andere und sich selbst.
Das bedeutet: Lebe bewusst. Führe bewusst. Sag deinem täglichen Autopilot-Modus Lebewohl und gestalte Dein Leben mit all seinen Höhen und Herausforderungen wieder selbst.

Call-to-Action: Dein erster Schritt raus aus dem Autopilot
Bist Du bereit, das Steuer Deines Lebens wieder in die Hand zu nehmen?
Dann starte noch heute: Reflektiere Deine Routinen, setze Dir emotionale Ziele und übe Dich in Präsenz.